Auf der Kundgebung wurde die wichtige Rolle der Erlanger Städte-Partnerschaft mit der russischen Stadt Wladimir betont. Kommunikationskanäle zur russischen Bevölkerung müssen in jedem Fall erhalten bleiben und falsche Feindbilder sollten von vornherein vermieden werden. Auch die Solidarität mit der Friedensbewegung in anderen Ländern und speziell in Russland wurde hervorgehoben.
Auf der Kundgebung gab es kritische Stimmen bezüglich der deutschen Waffenlieferungen, den Sanktionen und der aufkeimenden Aufrüstungspolitik in Deutschland und der EU. Diese Themen müssen in den kommenden Wochen und Monaten unbedingt diskutiert und aufgearbeitet werden.
Große Einigkeit bestand bei der Forderung nach humanitärer Hilfe für die Krisengebiete und Flüchtlinge. Die aktuelle, große Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine ist sehr erfreulich.