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Pressemitteilung

Friedensdemonstration in Erlangen zum "Russland-Ukraine-Krieg"

Über 500 Demonstranten versammelten sich am Samstag in der Erlanger Innenstadt im Namen des Friedens, verurteilten den russischen Angriff auf die Ukraine, warben um internationale Solidarität mit den Leidtragenden und forderten nach einer gewaltfreien Lösung des Konflikts. Die Erlanger ÖDP unterstützt den Aufruf zum Frieden und nach humanitärer Hilfe. Der aktuelle Ruf nach Unabhängigkeit der Energieversorgung und dem Ausbau Erneuerbarer Energien unterstreicht eine langjährige Forderung der ÖDP.

Kundgebung auf dem Erlanger Rathausplatz (Foto: Christian Stadelmann)

Auf der Kundgebung wurde die wichtige Rolle der Erlanger Städte-Partnerschaft mit der russischen Stadt Wladimir betont. Kommunikationskanäle zur russischen Bevölkerung müssen in jedem Fall erhalten bleiben und falsche Feindbilder sollten von vornherein vermieden werden. Auch die Solidarität mit der Friedensbewegung in anderen Ländern und speziell in Russland wurde hervorgehoben.

Auf der Kundgebung gab es kritische Stimmen bezüglich der deutschen Waffenlieferungen, den Sanktionen und der aufkeimenden Aufrüstungspolitik in Deutschland und der EU. Diese Themen müssen in den kommenden Wochen und Monaten unbedingt diskutiert und aufgearbeitet werden.

Große Einigkeit bestand bei der Forderung nach humanitärer Hilfe für die Krisengebiete und Flüchtlinge. Die aktuelle, große Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine ist sehr erfreulich.

ÖDP-Mitglieder auf der Kundgebung (Foto: Christian Stadelmann)

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