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Pressemitteilung

ödp organisiert Sammeleingabe beim tschechischen Umweltministerium

Umweltverträglichkeitprüfung zur Temelin-Erweiterung:

Die ödp, die seit Jahren immer wieder Aktionen gegen den Pannenreaktor Temelin gestartet hat, hält die von der Temelin-Betreibergesellschaft vorgelegten Unterlagen für „unvollständig und nicht aussagekräftig“. Eine seriöse Überprüfung der Umweltverträglichkeit sei „nicht möglich, weil sicherheitsrelevante Angaben fehlen“, so Bernd Scheibner vom ödp-Landesvorstand.

 

Kritik übt die ödp in diesem Zusammenhang auch an der CSU. Sie trage die Mitschuld an der Entwicklung. Zum einen habe die bayerische Landesbank mit Zustimmung der Staatsregierung vor einigen Jahren einen Großkredit an den Temelinbetreiber CEZ ausgereicht. Zum anderen habe die CSU nichts dagegen unternommen, dass neue Atomreaktoren innerhalb der EU nach dem Euratom-Vertag auch noch mit Steuergeldern gefördert werden können. „Die Atomkraft-Begeisterung der CSU kennt im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen. Für die Bevölkerung in Bayern entsteht daraus eine Bedrohung von Leben, Hab und Gut“, kritisiert ödp-Landesgeschäftsführer Urban Mangold.

 

 

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter

Presseservice@oedp-bayern.de

oder Tel. (0851) 93 11 31, Fax 93 11 92.

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