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Pressemitteilung

Salto-Politik der Freien Wähler gefährlich für alle

ödp Bayern:

"Wirtschaftsnachrichten konzentrieren sich in erster Linie auf die "global player" mit Weltruf. Wir brauchen diese Unternehmen und tun gut daran, den Wirtschaftsstandort so zu gestalten, dass sie uns nicht den Rücken kehren. Ihre Exporterfolge und Innovationen sind für den Wohlstand unserer Gesellschaft unverzichtbar." So steht es in den Leitlinien der Freien Wähler, die ein Programm ersetzen.

 

Im selben Text der erste Salto in die Gegenrichtung: "Nicht übersehen werden darf aber die Bedeutung des Mittelstandes, häufig geführt in Form von Familienbetrieben. Sowohl

in Bezug auf die Wirtschaftsleistung als auch auf die Zahl der Lehrstellen spielt der Mittelstand die wichtigste Rolle…"

 

Vor wenigen Tagen ein neuer Überschlag vom Chef der Freien Wähler. Er wolle die Monopolstellung der Konzerne infrage stellen – und mehr noch: "irgendwie zerschlagen", ließ Hubert Aiwanger sich vernehmen.

 

Doch Sportskamerad Michael Piazolo aus München hechtet prompt zurück: "Im Gegenteil – wir in München bauen auf die Wirtschaftskraft der acht ortsansässigen Wirtschaftsunternehmen."

 

"Bei den Olympischen Spielen sind Turnübungen am Platz, nicht aber in der Politik", sagt Annette Knote, stellv. Landesvorsitzende der bayerischen ödp. Denn, wie Wikipedia weiß, habe man "beim Salto am Anfang noch kein Gefühl für die Landung", so dass derlei Polit-Salti leicht beim Salto mortale enden könnten, so Knote weiter.

 

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter

Presseservice@oedp-bayern.de

oder Tel. (0851) 93 11 31, Fax 93 11 92.

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