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Antrag / Anfrage / Rede

Joint Venture „Umwelt und Energie“ der städtischen Töchter GEWO-BAU und EStW

Antrag im Stadtrat Erlangen am 11.11.2008

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Balleis,

die städtischen Klimaschutzziele sind nur erreichbar, wenn die Stadt wie auch ihre Eigenbetriebe und Töchter jeder für sich und gemeinsam den Energieverbrauch bzw. die Effizienz und somit den CO2-Ausstoß effektiv zu verringern suchen.

Die ödp stellt folgenden Antrag:

1. Bei jeder umfassenden Sanierungsmaßnahme (GEWO-BAU und stadteigene Gebäude) soll untersucht werden, ob die EStW als Contractor eine Heizungsanlage mit solarthermischer Unterstützung und/oder mit Kraft-Wärme-Kopplung errichten und beitreiben kann. Insbesondere der direkte Stromabsatz an die Mieter hätte hier eine Win-Win-Situation zur Folge, da die EStW eine für sie interessante Stromvergütung und die Mieter einen sehr günstigen Strompreis erzielen könnten.

2. Selbiges Verfahren sollte bei allen bestehenden Großobjekten angewandt werden. So wäre zu überprüfen, ob Gebäude mit großem Energiebedarf durch o.g. Contracting-Vorschlag zukünftig mit umweltfreundlicheren Heizungsanlagen beheizt

werden könnten (z.B. die veraltete konventionelle Heizanlage der EStW für den „Langen Johann“, andere mehr- oder vielgeschossige Wohngebäude, verschiedene Schulzentren, welche nicht an das Fernwärmenetz angeschlossen sind)

Mit freundlichen Grüßen

gez. Frank Höppel

Stadtrat

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