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Pressemitteilung

Landesbank-Desaster kleingeredet, Studie über schlimme Folgen der Studiengebühren bis nach der Landtagswahl verheimlicht...

Pressemitteilung der ödp Bayern

"Absolut jämmerlich" haben sich nach Ansicht des Landesvorsitzenden der ödp/Bündnis für Familien, Bernhard Suttner, verantwortliche Unionspolitiker verhalten, indem sie wichtige, aber höchst unangenehme Daten vor der Landtagswahl verheimlicht haben : "Bundesbildungsministerin Schavan wollte wohl der CSU nicht noch mehr Ungemach zufügen und hat die Studie über die schlimmen Folgen der Semestergebühren besonders für junge Frauen aus sozial schwächeren Schichten zurückgehalten. Das ist ein Zeichen von mangelnder Souveränität. Es schadet der demokratischen Kultur, wenn wichtige Wahrheiten vor der Wahl unterdrückt werden - so geht man nicht mit mündigen Bürgerinnen und Bürgern um." Erbärmlich sei auch das Verhalten von Erwin Huber, der erst jetzt mit der ganz und gar desaströsen Wahrheit bei der Landesbank herauskommt.

 

Suttner fordert die neue Staatsregierung dazu auf, die nötigen Konsequenzen aus den Erkenntnissen der Untersuchung des Bundesbildungsministeriums zu ziehen: "Die familienfeindlichen Studiengebühren müssen auch in Bayern wieder abgeschafft werden," meint Suttner. Leider habe die CSU sich eine Partnerin gesucht, die auf dem familienpolitischen Auge "extrem kurzsichtig" ist, so dass hier wenig zu erwarten sei.

 

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter

Presseservice@oedp-bayern.de

oder Tel. (0851) 93 11 31, Fax 93 11 92.

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