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Pressemitteilung

ödp appelliert an alle nachdenklichen Mitglieder der CSU, den Atomkurs der bayerischen Regierungspartei abzulehnen

Pressemitteilung der ödp Bayern

„Wie viele Warnungen wird es noch geben, bevor der nächste Extrem-Unfall passiert?“ fragt sich der bayerische ödp-Landesvorsitzende Bernhard Suttner angesichts des schweren Atomunfalls in einer französischen Anreicherungsanlage. Er appelliert wegen der offensichtlichen Uneinsichtigkeit der CSU-Parteispitze an die Basis der Regierungspartei, den Atomkurs von Huber, Beckstein und Herrmann zu stoppen. „Wer das schöne Bayern plakatiert und von Heimatliebe singt, muss doch derartige Gefahren ablehnen und jetzt der Atom-Partei CSU die Gefolgschaft aufkündigen “ fordert der ödp-Vorsitzende. Erschrecken müsse vor allem, dass in Frankreich ganz offensichtlich das Lebenselement Wasser durch das ausgetretene Uran vergiftet wurden. „Auch wenn es derartige Anlagen in Bayern nicht gibt, muss ein solcher Unfall doch jeden alarmieren, der die Zusammenhänge kennt: Ohne Anreicherung kein Brennstab, ohne Brennstäbe keine Atomstromerzeugung – wer Atomstrom in Bayern verteidigt, muss sich auch für die Anreicherung andernorts verantwortlich fühlen. Die Atomkraft sei nach wir vor und mehr denn je „schlicht eine unverantwortbare Technologie“ stellt Suttner fest. Er fordert ein sofortiges Ende des „aktuellen Spuks um eine angebliche Renaissance der Atomkraft“.

 

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Presseservice@oedp-bayern.de

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