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Pressemitteilung

ödp befürchtet Aufgabe wertkonservativer Positionen durch die neue bayerische Staatsregierung

Pressemitteilung der ödp Bayern:

Zu höchster Wachsamkeit fordert der bayerische ödp-Vorsitzende Bernhard Suttner alle wertkonservativen Bürgerinnen und Bürger Bayerns, aber auch die Kirchenleitungen auf: "Seehofer ist in der gesamten Bioethik ein unsicherer Kantonist und womöglich für eine Aufweichung des Embryonenschutzes zu haben; in der Kombination mit der FDP droht höchste Gefahr und womöglich ein radikaler Wechsel bei der bayerischen Position zur Stammzellenforschung, zur Embryonenselektion und zur Genmanipulation." In der Vergangenheit hat Horst Seehofer mehrmals für eine begrenzte Zulassung der sog. "Präimplantationsdiagnostik (PID)" plädiert und sich damit in Gegensatz zu offiziellen CSU-Positionen gebracht. Später hat sich der künftige Ministerpräsident dann doch gegen die Embryonenselektion gewandt. Unter dem Einfluss der FDP bestehe jetzt allerdings die Gefahr eines erneuten unerfreulichen Meinungsumschwungs, meint Suttner. "Schließlich ist Seehofers Wendigkeit schon fast sprichwörtlich."

 

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter

Presseservice@oedp-bayern.de

oder Tel. (0851) 93 11 31, Fax 93 11 92.

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